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Schulkonzept

Am neuen Standort wird eine Verbundschule entstehen, an der Regelschüler:innen und Gymnasiast:innen unter einem Dach unterrichtet werden. Alle allgemeinbildenden schulischen Abschlüsse werden möglich sein. Dieser innovative Ansatz wird ergänzt durch das Angebot einer Ganztagsbetreuung.

Das Katholische Schulzentrum St. Elisabeth Leinefelde-Worbis ist eine christliche Bildungseinrichtung, die offen für konfessionell gebundene und konfessionslose Schüler:innen ist. Für den Landkreis Eichsfeld besitzt sie das Alleinstellungsmerkmal als Verbund- und Ganztagsschule, bestehend aus Gymnasium und Regelschule.

Für den Träger der Schule, das Bistum Erfurt, ist es ein Gewinn, seit dem Schuljahr 2023/24 christliche Bildung für alle Schulabschlüsse anzubieten.

Für Schüler:innen wird es möglich sein, zwischen beiden Zweigen zu wechseln. So erhalten sie angemessene Unterstützung im Regelschulzweig und können im Gymnasialbereich ihre Lernerfolge steigern. Dabei bleibt der Kontakt und die Beziehung zu Mitschüler:innen bei einem Wechsel in Regel- oder Gymnasialbereich bestehen. Die Schüler:innen behalten so ihr gewohntes Umfeld und können sich auf die schulische Bildung konzentrieren. Zudem wird für die Jahrgangsstufen 5 und 6 eine Orientierungszeit für die weitere Schullaufbahn angestrebt.

Durch den Neubau sind die Schulzweige miteinander kombiniert und in einem Gebäude vereint. So wird das soziale Miteinander von Gymnasiast:innen und Regelschüler:innen gefördert. Vorgesehen ist ein flexibles Raumprogramm, das gleichermaßen für Regelschul- wie auch Gymnasialklassen zugänglich ist. Fachräume werden dadurch ressourcensparend mehrfach genutzt. 

Für Absolvent:innen sollen die Eigenarten der einzelnen Zweige wahrgenommen und sie in individueller Weise zu schulischen Ab- und Anschlüssen geführt werden. Bei der Konzeption der Regelschule liegt der Schwerpunkt bereits in der Schulzeit auf Berufsorientierung und weiteren Ausbildungsmöglichkeiten. So werden beispielsweise Kooperationen mit einheimischen Unternehmen angestrebt, um gut ausgebildete Menschen in der Region zu halten.

Auch die Zusammenarbeit mit nahegelegenen Einrichtungen, z.B. der Caritas-Regionalstelle oder der katholischen St. Bonifatius-Kirche, ist durch die enge örtliche möglich. Eine Nutzungsmöglichkeit der Dreifeldersporthalle durch externe Anbieter, z.B. Sportvereine ist gegeben.

Derzeit wird aus pädagogischen Überlegungen davon ausgegangen, dass die vollausgebaute Schule als Ganztagsschule gestaltet wird.  

Das Konzept einer Ganztagsschule bietet für die Unter- und Mittelstufe die Verbindung von Unterrichtszeit am Vormittag und die  Möglichkeit am Nachmittag Freizeit- und Neigungsangebote auszuwählen. Im Mittelpunkt steht dabei die individuelle Förderung der Schüler:innen. Ein gleichbleibender Schulbeginn am Morgen und ein feststehendes Schulende am Nachmittag bieten eine klare Tagesstruktur und Verlässlichkeit für (berufstätige) Eltern. Hausaufgaben sind mit dem Schulende am Nachmittag abgeschlossen.

Für Schüler:innen der Oberstufe ist der Unterricht aufgrund des höheren Stundenumfang bereits auf den Nachmittag ausgedehnt.